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Benotungssystem bleibt vorerst bestehen

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LUXEMBURG - Im Rahmen der Reform des Sekundarunterrichts, hat Mady Delvaux-Stehres am Dienstag der Presse einzelne Details über ihr Vorhaben erläutert. Am aktuellen Punktesystem wird nicht gerüttelt.

Obwohl erst vor kurzem Unterrichtsministerin Madie Delvaux- Stehres einen Rückzieher bezüglich der Aufteilung der Trimester in Semester, machte, nimmt die umstrittene Schulreform in anderen Punkten weiter ihren Lauf.

So hat die Unterrichtsministerin am Dienstag die ersten Konturen des neuen Bewertungssystems für die unteren klassischen sowie technischen Sekundarklassen (5e, 6e, 7e und 8e, 9e) aufgezeichnet. Demnach sollen die Kriterien transparenter gestaltet werden. In diesem Fall soll der Schüler über die Notenfindung in Kenntnis gesetzt werden. Des Weiteren soll der Fortschritt des Schülers im Mittelpunkt stehen. In Zukunft soll vor allem auch Wert auf die einzelnen Leistungen, wie z.B. in den Sprachen: Lesen, Verständnis, Schreiben Sprechen, gesetzt werden. «Am aktuellen Benotungssystem (0-60), wird allerdings nicht gerüttelt“, versicherte Schulministerin Mady Delvaux-Stehres.

Bezüglich des neuen Bewertungssystems wurde auch vor kurzem ein Dokument mit zusätzlichen Details zum neuen Bewertungs-System für die unteren Sekundarklassen, dem Schulpersonal sowie den Elternverbänden zu Verfügung gestellt. Letztere sollen jetzt gemeinsam über das Dokument debattieren.