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Charlie Sheens zweiter Torpedo trifft

Charlie Sheens zweiter Torpedo trifft

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Nachdem Charlie Sheen in Detroit in der ersten Show seiner Tour ausgebuht worden ist, änderte er sein Konzept. Eine richtige Entscheidung.

Nach seinem verpatzten Tourauftakt in Detroit hat Charlie Sheen mit seiner zweiten Bühnenshow in Chicago offenbar mehr Erfolg beim Publikum gehabt. Vor und nach dem Auftritt am 3. April feierten ihn die Zuschauer mit stehenden Ovationen. Nach der Pleite in Detroit hatte der mit grossem Medienhype aus der «Two and a Half Men»-Serie geflogene Comedy-Star sein Programm umgestellt.

Charlie erzählt aus seinem Leben

Am ersten Abend seiner «Torpedo der Wahrheit»-Tour hatte Sheen Buh-Rufe geernet, Zuschauer verliessen scharenweise das Fox Theatre in Detroit und verlangten ihr Eintrittsgeld zurück. Das neue Programm, in dem sich der Schauspieler unter anderem im Talk-Show-Stil zu seinem Leben befragen liess, funktionierte dagegen offenbar. Einige Besucher des ausverkauften Chigaco Theatres sagten, die Show sei zwar nicht grossartig gewesen, habe aber ihre witzigen Momente gehabt.

Sheen will mit der «Torpedo der Wahrheit»-Tour bis Mai in insgesamt 20 Städten auftreten. Der 45-Jährige steht dabei mit seinen beiden Lebensgefährtinnen auf der Bühne, einem früheren Pornostar und einer Schauspielerin, die er als seine «Göttinen» bezeichnet.

Immer wieder in den Schlagzeilen

Sheen wurde am 7. März von Warner Brothers, der Produktionsfirma seiner Erfolgs-Comedy, nach einer Serie von Ausfällen und Eskapaden gefeuert. Das Fass zum Überlaufen brachte eine Tirade gegen den «Two and a Half Men»-Produzenten Chuck Lorre.

In den vergangenen Jahren hatte der 45-jährige Schauspieler immer wieder Schlagzeilen wegen Drogenmissbrauchs, gescheiterter Ehen, Sorgerechtsstreitigkeiten und Zusammenstössen mit der Polizei gemacht. Die TV-Comedy wurde trotzdem zum Riesenerfolg und brachte ihm eine Millionengage ein.