Mehrere Hundert Sicherheitskräfte hätten Zehntausende Demonstranten angegriffen. Dabei hätten Polizisten in Zivil Schlagstöcke und Dolche eingesetzt. Die Protestierenden bewarfen die Sicherheitskräfte daraufhin mit Steinen. Bereits am Tag zuvor hatte die Polizei nach Angaben von Ärzten das Feuer auf die Demonstranten eröffnet. Dabei waren Augenzeugen zufolge mindestens 19 Menschen getötet und 13 verletzt worden. Bislang wurden den Berichten zufolge bei Zusammenstößen mehr als 100 Menschen getötet.
Die Organisation Human Rights Watch rief daher am Dienstag die USA und andere ausländische Staaten dazu auf, militärische Hilfe an den Jemen einzustellen.Nach wochenlangen Volksprotesten gegen seine Führung hatte der Jemen am Dienstag ein Vermittlungsangebot der arabischen Staaten angenommen. Der Golf-Kooperationsrat (GCC) lud die jemenitische Regierung sowie Vertreter der Opposition zu Gesprächen nach Riad ein.
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