Wer hätte das gedacht: Aus dem quirligsten Kandidaten der «Deutschland sucht den Superstar»-Geschichte ist ein äußerst erfolgreicher Geschäftsmann geworden. Daniel Küblböck hat das Geld für sein erstes Album in Ökostrom investiert und damit auf das richtige Pferd gesetzt: «Ich habe damals für meine erste Platte eine Million Euro von der Plattenfirma bekommen. Und das Geld habe ich fast komplett in den Bau einer Solaranlage in Niederbayern investiert. Ich wollte das Geld nicht für Autos oder Frauen ausgeben», so der 25-Jährige gegenüber der deutschen Zeitung «B.Z».
" class="infobox_img" />Küblböck sieht sich als Ökostrom-Millionär. (Foto: dpa)
Der drittplatzierte der ersten «DSDS»-Staffel ließ auf einem Dach eines Sägewerkes ein riesiges Solarfeld bauen: «Für mich hat sich das finanziell sehr gelohnt, ich habe die Investitionen locker wieder drin. Man kann sagen, die SPD hat mich reich gemacht. Denn als ich damals den Vertrag über die Stromerzeugung unterschrieben habe, wurde Solarenergie stark subventioniert. Davon profitiere ich immer noch. Es gibt in Deutschland viele Haushalte die Küblböck-Ökostrom beziehen.»
Der Paradiesvogel, der inzwischen Jazz-Platten aufnimmt, möchte sich aber nicht auf seinem Reichtum ausruhen: «Ich will noch in anderen Bereichen ein paar Millionen verdienen, auch wenn ich eigentlich ausgesorgt habe. Jetzt will ich mich auf Künstlermarketing konzentrieren».
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