Laut Wikipedia sind die «CDC» (Centers für Disease Control und Prevention) eine dem US-Gesundheitsministerium eingegliederte Behörde, deren Zweck der Schutz der öffentlichen Gesundheit ist. Die US-Bürger davor zu bewahren, ein Zombie zu werden, gehört also zu ihren Kernkompetenzen. Das dachte sich wenigstens Mitarbeiter Ali S. Khan, der auf dem «CDC»-Blog Überlebenstipps im Falle eines Zombie-Angriffs publizierte.
Hilfreich sei ein Notfall-Kit im Haus. Damit liessen sich die ersten Tage überleben. Darin enthalten sollten Wasser und Nahrung, aber auch Werkzeuge wie ein Taschenmesser oder ein batteriebetriebenes Radio sein.
Danach müsse man sich im Familienverband einen Fluchtplan zurechtlegen – und Notfallnummern notieren, welche man im Falle einer Zombiesichtung anrufen könne. Ebenfalls wichtig: Einen Treffpunkt festzulegen, sollte die Fluchtgruppe auseinandergerissen werden.
Auf Gefahr vorbereiten
Gerne hätten wir an dieser Stelle erklärt, welche Waffen und Strategien im Kampf gegen die Untoten am besten greifen – doch so weit geht der nicht ganz ernst gemeinte Überlebensguide von Herrn Kahn nicht. Ziel der Übung war lediglich, möglichst viele Menschen auf (reale) Gefahren vorzubereiten.
Denn so unterschiedlich die Szenarien auch seien, die Vorbereitungsmaßnahmen bei einem Tornado, einem Erdbeben oder einer Zombieepidemie weisen Ähnlichkeiten auf. Und während normale Infokampagnen kaum Beachtung finden, sorgte die Zahl der Aufrufe des Zombie-Artikels dafür, dass die Homepage der «CDC» kurzzeitig zusammenbrach. Das Ziel wurde also erreicht.
Wer sich etwas detaillierter zum Kampf gegen Zombies informieren will, muss zum Standardwerk «Der Zombie Survival Guide: Überleben unter Untoten» von Max Brooks greifen. In dem 320 Seiten starken Schmöker fehlt dann auch die Waffenkunde nicht.
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