Das Projekt will Klein- und Mittelbetrieben sowie internationalen Firmen mit neuen Erkenntnissen aus der Lasertechnologie und mit der Ausbildung von Fachkräften dienen, heißt es am Dienstag von der Uni Luxemburg. Gerade in der Kunstoff-Fertigung, dem Fassadenbau sowie in der Elektromobilität (Elektrofahrzeugen) will man unterschiedliche Laser-Anwendungen erfoschen.
" class="infobox_img" />Luxemburg will sich immer mehr als Wissenschafts-Standort etablieren
«Wir wollen verschiedene Laserstrahlquellen anschaffen und damit Machbarkeitsuntersuchungen und Prozessfähigkeitsanalysen für interessierte Betriebe ausführen,“ erklärt der Leiter des Projekts, Prof. Dr. Peter Plapper. Dabei geht es um Fertigungstechniken.
Kooperation mit Betrieben
Damit das klappt, will die Universität eng mit der Industrie in Luxemburg kooperieren.
Hier sei das Interesse riesig, so Plapper gegenüber Tageblatt.lu. Gerade bei der Laser-Schweißtechnik sieht der Uni-Professor in Luxemburg ein großes Potenzial. Das neue Kompetenzzentrum soll auch zur Ausbildung von Studenten beitragen sowie neue Forschungsbereiche für Doktoranden und Forscher eröffnen, heißt es.
Die Gesamtinvestitionen belaufen sich bis Ende 2014 auf mehr als 450.000 Euro. Damit werden zwei Geräte und ein Doktorand finanziert, so Plapper. Insgesamt werden bis zu fünf Menschen an dem neuen Projekt arbeiten.
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