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Wenn das Wetter einem zu schaffen macht

Wenn das Wetter einem  zu schaffen macht

Schon der griechische Arzt Hippokrates (um 460 geboren) wusste, dass Operationen an Tagen mit Wetterumschwung wegen erhöhter Komplikationsgefahr besser vermieden werden sollten.

Den einen zwickt bei Sturm die Narbe, den anderen plagen Kopfschmerzen, wenn es kälter wird. Wetterfühligkeit macht den Menschen zu schaffen. Klar definiert ist der Begriff jedoch nicht. «Was wir bisher wissen, ist, dass ein wissenschaftlich gesicherter Zusammenhang zwischen dem Wetter und dem Wohlbefinden von Menschen besteht», sagt der Biometeorologe Peter Höppe vom Institut für Arbeits- und Umweltmedizin der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Bei der Erforschung der genauen Auslöser gebe es aber erst wenige Ansätze.

Etwa ein Drittel der Befragten einer rezenten Studie gaben an, dass das Wetter ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit beeinflusse. Medizinern zufolge leiden Frauen (65 Prozent) häufiger unter Wetterfühligkeit als Männer (42 Prozent).

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