Fahrgäste der Zugstrecke Luxemburg – Thionville müssen in beiden Richtungen mit Behinderungen rechnen.
Laut CFL-Meldungen liege die Ursache an einem unerwarteten Streik der SNCF-Angestellten. Diese seien in den Streik getreten, nachdem ein 54-jähriger Kontrolleur am Donnerstag durch mehrere Messerstichen auf der Strecke Lyon-Strasburg schwer verletzt worden war.
Auch am Abend hatte sich die Lage auf dem französischen Schienennetz noch nicht entspannt. In Strasburg, Lyon, Marseille und Bordeaux kam es immer noch zu erheblichen Verspätungen und Zugausfällen. Mehrere Tausend Reisende saßen in verschiedenen Bahnhöfen der Regionen Provence – Alpes – Côte d’Azur und Alsace fest. Im Elsass seien 80 Prozent, in Lothringen 70 Prozent der Züge ausgefallen, meldete die SNCF am Donnerstagabend. Durch die Arbeitsniederlegungen rechnet die französische Bahngesellschaft SNCF auch am Freitagmorgen mit Behinderungen. Auch viele internationale Verbindungen seien betroffen, heißt es. Es wird geraten, sich vor seiner Abreise im Bahnhof oder auf der Info-Hotline zu erkundigen.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können