Die Herren unterlagen Fentingen, während die Damen die Überlegenheit von Mamer anerkennen mussten.
Die Herren-Mannschaften aus Petingen und Fentingen wollten – bereits mit einer Niederlage belastet – zwei Punkte mitnehmen.
Für beide Teams ging es am Samstag um wichtige Punkte im Hinblick auf die Titel-Play-offs. Fentingen kämpfte sich schließlich nach einem 0:2-Satzrückstand zurück ins Spiel. Dabei hatte Petingen nach dem sehr umkämpften zweiten Durchgang alles in eigener Hand, ließ dann etwas in der Effektivität nach. Die Gäste bekamen mit einem starken Kudlaczewski einen Lauf und waren am Ende nicht zu bremsen.
Fingerbruch
Fünf Sätze spielten auch Diekirch und Bartringen, mit dem besseren Ende für den CHEV. Bartringen verlor nicht nur das Spiel, sondern mit Laurent Schoder auch einen wichtigen Spieler. Schoder zog sich einen Fingerbruch an der rechten Hand zu, der diese Woche operiert wird.
Der Meister Strassen ließ in Esch nichts anbrennen. In Walferdingen mühte sich der Aufsteiger und bis dahin alleinige Tabellenführer RSR Walferdingen gegen das kampfstarke Lorentzweiler, das mit Laurent van Elslande und Andy König lange Zeit mehr als ebenbürtig war. „Wir haben ein gutes Team und sind gut gestartet. Ich denke, dass wir als Aufsteiger auch um das obere Play-off mitspielen können, aber dennoch muss man den heutigen Gegner Lorentzweiler sehr ernst nehmen, um nicht unnötige Punkte abzugeben“, so Tom Widong (Walferdingen).
Nach einem guten Beginn war die Mannschaft um Gilles Braas nicht mehr so variabel wie nötig gewesen wäre. Lorentzweiler spielte nach dem Satzrückstand solide. Diesen Druck wussten die Gäste aber nicht zu halten. Walferdingen übernahm das Kommando. Am Ende gewann die Résidence verdient, muss sich aber gegenüber den ersten Vorstellungen steigern, um gegen die ganz Großen bestehen zu können.
Probleme
Bei den Damen hatte Petingen im Spitzenduell Probleme, um sein Spiel zu sortieren. Dennoch schaffte es der Gastgeber gegen eine stabile Mamer Mannschaft in den fünften Satz.
Die Mitkonkurrenten aus Bonneweg und Walferdingen gewannen ihre Spiele mehr oder weniger deutlich. Gym musste beim Aufsteiger in Esch aber erst einmal wachgerüttelt werden, während Walferdingen zum ersten Mal in dieser Saison von Beginn an konzentriert agierte, aber auch auf wenig Widerstand von Steinfort stieß, das weit hinter den eigenen Möglichkeiten blieb.
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