Hamilton: Pole Position vor Vettel

Der britische McLaren-Pilot war am Samstag in der Qualifikation von Yeongam um 0,222 Sekunden schneller als der Deutsche. Damit steht im 16. Rennen der Saison erstmals kein Red Bull auf dem ersten Startplatz. Für seine schnellste Runde auf dem 5,615 Kilometer langen Kurs benötigte Hamilton 1:35,220 Minuten. Dritter wurde sein Teamkollege Jenson Button.

Formel 1 in Zahlen

Grand Prix von Südkorea in Yeongam

Qualifikation

1. Lewis Hamilton (England) McLaren Mercedes 1:35,820 Min.; 2. Sebastian Vettel (Heppenheim) Red Bull 1:36,042; 3. Jenson Button (England) McLaren Mercedes 1:36,126; 4. Mark Webber (Australien) Red Bull 1:36,468; 5. Felipe Massa (Brasilien) Ferrari 1:36,831; 6. Fernando Alonso (Spanien) Ferrari 1:36,980; 7. Nico Rosberg (Wiesbaden) Mercedes 1:37,754; 8. Witali Petrow (Russland) Lotus Renault 1:38,124; 9. Paul di Resta (Schottland) Force India -; 10. Adrian Sutil (Gräfelfing) Force India -; 11. Jaime Alguersuari (Spanien) Toro Rosso 1:38,315; 12. Michael Schumacher (Kerpen) Mercedes 1:38,354; 13. Sébastien Buemi (Schweiz) Toro Rosso 1:38,508; 14. Kamui Kobayashi (Japan) Sauber 1:38,775; 15. Bruno Senna (Brasilien) Lotus Renault 1:38,791; 16. Pastor Maldonado (Venezuela) Williams 1:39,189; 17. Sergio Perez (Mexiko) Sauber 1:39,443; 18. Rubens Barrichello (Brasilien) Williams 1:39,538; 19. Heikki Kovalainen (Finnland) Lotus 1:40,522; 20. Jarno Trulli (Italien) Lotus 1:41,092; 21. Timo Glock (Wersau) Virgin 1:42,091; 22. Jérôme d Ambrosio (Belgien) Virgin 1:43,483; 23. Vitantonio Liuzzi (Italien) Hispania 1:43,758; 24. Daniel Ricciardo (Australien) Hispania – dpa yyzse s5 jad

Nico Rosberg fuhr im Mercedes auf Rang sieben. Adrian Sutil belegte Platz zehn. Michael Schumacher verpasste im zweiten Silberpfeil den Sprung unter die Top Ten. Der Rekordchampion musste sich mit Rang zwölf begnügen. Auch der Wersauer Timo Glock war vorzeitig gescheitert. Im Marussia-Virgin reichte es für den Hessen nur zu Rang 21.

Der Grand Prix am Sonntag (8.00 Uhr MESZ/RTL und Sky) ist das viertletzte Saisonrennen. Vettel hatte zuvor in Japan bereits seinen zweiten WM-Titel eingefahren. In Südkorea könnte sein Red-Bull-Team auch den Gewinn der Konstrukteurswertung vorzeitig perfekt machen.