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Der französischen Kultur zu Ehren

Der französischen Kultur zu Ehren
(Tageblatt/Martine May)

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Am Montag zeichnete die kulturelle Organisation "La Renaissance française" Danièle Fonck, Françoise Pirovalli und Christophe Déage für ihr Engagement gegenüber der französischen Sprache und Kultur in Luxemburg aus.

Kultur, Solidarität und Frankophonie. Diese drei Begriffe beschreiben treffend die kulturelle Organisation «La Renaissance française». Auch wenn die Auszeichnungen, die sie vergibt, nicht unbedingt der breiten Masse bekannt sind, sind sie dennoch selten und prestigeträchtig. Kürzlich wurde Abdou Diouf, früherer senegalesischer Premierminister und aktueller Generalsekretär der Internationalen Organisation der Frankophonie (OIF) damit geehrt, um nur ein Beispiel zu nennen.

Am Montag waren drei Luxemburger Persönlichkeiten an der Reihe. Jean-François Terral, Frankreichs Botschafter in Luxemburg, der Präfekt Antoine Guerrier de Dumast (Präsident der internationalen «Renaissance Française») und Bruno Théret (Präsident der «Renaissance française» in Luxemburg) überreichten die Verdienstmedaillen: zwei Mal Gold- und ein Mal Bronze.

«Frankophilste Luxemburgerin»

Danièle Fonck, Generaldirektorin von Editpress und Chefredakteurin vom Tageblatt wurde mit der Goldmedaille zur «frankophilsten Luxemburgerin» geehrt. Dabei wurde ihre geistige Offenheit und Unabhängigkeit hervorgehoben sowie die Wichtigkeit, die sie der französischen Sprache in der luxemburgischen Presselandschaft eingesteht.

Françoise Pirovalli, Pressesprecherin im Kulturzentrum Abbaye Neumünster, wurde mit der Goldmedaille für ihre Dienste an der französischen Sprache und Kunst geehrt. Christophe Déage, Präsident der LH Europe, Verwaltungsfirma des Ansemburger Schlosses, erhielt die Bronzemedaille für seine Wertschätzung von Bildungsgut und seinen Einsatz für den Dialog zwischen den Kulturen.