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Böse Bescherung für Prinz Philip

Böse Bescherung für Prinz Philip
(dpa)

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Böse Bescherung für die königliche Familie: Prinz Philip, Ehemann der Queen, musste in der Nacht vor Heiligabend am Herzen operiert werden. Laut Buckingham-Palast verlief der Eingriff erfolgreich.

Herzprobleme bei Familien-Senior Prinz Philip haben die Vorfreude auf das Weihnachtsfest bei den Windsors empfindlich gestört. Der 90-Jährige musste am Freitagabend am Herzen operiert werden. Der Eingriff sei erfolgreich gewesen, sagte ein Sprecher des Buckingham-Palastes. Zuvor war der Ehemann von Queen Elizabeth II. mit heftigen Brustschmerzen in eine Spezialklinik in Cambridge gebracht worden.

Philip, der deutsche Wurzeln hat, habe unter einem Verschluss der Gefäße gelitten, die das Herz mit Blut versorgen, teilte der Palast weiter mit. Ihm sei ein sogenannter Stent eingesetzt worden, mit dem die betroffene Arterie geweitet und wieder durchlässig gemacht wird.

Keine vorsorgliche Untersuchung

Philip war zuvor vom königlichen Landsitz Sandringham, wo die königliche Familie Weihnachten feiert, mit dem Hubschrauber in die Herzklinik nach Cambridge geflogen worden. Zunächst hatte es vom Palast geheißen, es handele sich nur um eine vorsorgliche Untersuchung. Philip, der seit 64 Jahren mit Elizabeth verheiratet ist, hatte zuvor unter starken Brustschmerzen gelitten.

Der Gesundheitszustand des 90-Jährigen gilt als ausgezeichnet. Im Oktober hatte er nach der Rückkehr von einer 11-tägigen Reise nach Australien allerdings wegen einer Erkältung einen Italien-Besuch abgesagt. Nach seinem 90. Geburtstag hatte er in den vergangenen Monaten seine öffentlichen Aufgaben etwas zurückgefahren.