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465 Fahrzeuge starten zur 33. «Dakar»

465 Fahrzeuge starten zur 33. «Dakar»

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Tausende Kilometer durch sengende Wüste und menschenleeres Hochgebirge. Extreme Herausforderungen für Mensch und Material bis zur höchsten Belastungsgrenze.

Über 60 Todesopfer in rund drei Jahrzehnten: Kein Sportereignis ist so umstritten wie das Abenteuer «Rallye Dakar».

Die läutete 1978 erstmals als «Paris-Dakar» die Ära der Helden und Verrückten, der Wagemutigen und Spleenigen auf Motorrädern und in Automobilen ein und wird am Neujahrstag zum 33. Mal gestartet.

Geblieben ist von der ursprünglichen Konzeption nur der Name des langjährigen Zielortes, der senegalesischen Hauptstadt Dakar. Doch die Extrem-Hatz findet in Südamerika statt. Im argentinischen Atlantik-Badeort Mar del Plata nehmen am Neujahrstag 465 Teilnehmer die 14 Etappen in Angriff – fünf durch Argentinien, fünf durch Chile, vier durch Peru. Nach fast 9.000 Kilometern durch die Todeszone der Atacama-Wüste, über schneebedeckte Kordilleren-Gipfel, wird zwei Wochen später die peruanische Hauptstadt Lima im Anden-Hochland zum ersten Mal Ziel der mörderischen Zerreißprobe für Autos, Motorräder und Spezial-Lastwagen sein.

Al-Attiyah der Favorit

Nach drei VW-Siegen in Folge ist die Marathon-Rallye nun eine «Touareg-freie Zone». Zu den größten Favoriten gehört Nassar Al-Attiyah. Der Vorjahressieger aus Katar wird wie US-Boy Robby Gordon einen der zwei furchteinflößenden Hummer pilotieren.