Der Kostenvoranschlag für das erst vor einem halben Jahr eingeweihte deutsch-luxemburgische Schengen-Lyzeum dürfte laut einer Meldung der „Saarbrücker Zeitung“ um 1,5 Millionen Euro übertroffen werden.
Im Staatsvertrag zwischen Deutschland und Luxemburg über den Schulneubau waren die Ausgaben auf maximal 25 Millionen Euro begrenzt worden.
Die Explosion der Baukosten wird zum Teil mit erhöhten Preisen auf dem Stahlmarkt begründet, die mit 800.000 zu Buche schlagen sollen. Der luxemburgische Staat ist mit 50 Prozent an den Baukosten beteiligt, wird also auch den überschüssigen Kostenpunkt zur Hälfte finanzieren müssen.
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