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NASA entdeckt Gesteinsplaneten

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Die US-Raumfahrtbehörde NASA hat den bislang kleinsten Gesteinsplaneten außerhalb unserer Sonnensystems entdeckt. Er sei aber nicht bewohnbar, weil er zu heiß ist.

NASA-Wissenschaftler bestätigten am Montag (Ortszeit), mit ihrem Weltraumteleskop «Kepler» einen Planeten gefunden zu haben, der in seiner Größe der Erde ähnele. Er habe rund eineinhalb mal den Umfang unseres Planeten. Voraussetzungen für Leben herrschten dort aber wegen der gewaltigen Hitze nicht – er ist zu nah an seiner Sonne.

Der Planet mit dem Namen Kepler-10b ist der erste erdähnliche Planet, der von «Kepler» entdeckt und durch wissenschaftliche Untersuchungen nachgewiesen werden konnte. Die Tests hätten acht Monate gedauert, sagte NASA-Wissenschaftler Douglas Hudgins. «Die Entdeckung ist ein erheblicher Meilenstein bei der Suche nach Planeten, die ähnlich sind wie unserer.»

Das US-Teleskop «Kepler» war 2009 zu einer großangelegten Suche nach einer «zweiten Erde» außerhalb unseres Sonnensystems gestartet. Es soll mindestens dreieinhalb Jahre lang weit mehr als 100 000 Sterne in der Milchstraße ins Auge fassen und nach Gesteinsplaneten absuchen, auf denen es Voraussetzungen für Leben geben könnte.