Die Vergehen des katholischen Priesters Gilbert Hubermont (51) gehen auf seine Amtszeit in der kleinen Gemeinde Flawinne (Province de Namur) zurück, wo er während fünf Jahren tätig war.
Das Gerichtsverfahren hatte ein Messdiener aus Aubange angestoßen. Hubermont war, vor seiner Zeit in Flawinne, Vikar in unserem belgischen Nachbarort Aubange. Dort hatte er den damals Minderjährigen wiederholt in seine pädophilen «Spielchen» hineingezogen. Doch diese Taten wurden als verjährt erklärt.
Das Opfer hatte mehrmals bei Mgr. Léonard, dem damaligen Bischof der Diozese Namur und heute Erzbischof von Malines-Brüssel, vorgesprochen, um die unsittlichen Taten des Vikars anzuprangern, doch zu mehr als einer Versetzung in die Provinz Namur, wo der Geistliche sein Unwesen munter weitertrieb, hatte es nicht gereicht.
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