Bezaubernd schön, sportlich und gebildet: Charlotte Casiraghi gehört nicht ohne Grund zu den Lieblingen der europäischen Klatschpresse. Wo die 25-jährige Tochter von Prinzessin Caroline auftaucht, prügeln sich Paparazzi um die besten Fotopositionen. Nicht selten müssen Bodyguards für Ordnung sorgen. Gerüchte über einen mutmaßlichen neuen Freund haben die Situation jetzt eskalieren lassen. Rund um die Uhr wird Monacos «Glam Girl» seit Tagen von Reportern verfolgt.
Ihr Anwalt befürchtet deswegen das Schlimmste. «Das ist die Hölle und zwar täglich», sagt Alain Toucas. Die ständigen Treibjagden und Beschattungsaktionen seien nicht nur eine psychische Belastung sondern stellten auch eine Gefahr für die körperliche Unversehrtheit seiner Mandantin dar. Er habe bereits für Prinzessin Diana gearbeitet und wolle ein ähnliches Schicksal nicht noch mal erleben. Lady Di und ihr Liebhaber Dodi Al-Fayed waren 1997 auf der Flucht vor Paparazzi in Paris bei einem Autounfall ums Leben gekommen.
Nicht ganz unschuldig
Zumindest am gestiegenen Interesse an ihrer Person ist Charlotte allerdings nicht ganz unschuldig. Im vergangenen Sommer ließ sie sich von Starfotograf Mario Testino für eine lange Modestrecke in der französischen «Vogue» ablichten und schaffte es mit ihrer anmutigen Schönheit sogar auf den Titel. Eine Ehre, die nur ganz selten Frauen ohne Top-Model-Status zu teil wird. Seit diesen Fotos schwärmen noch mehr Klatschblätter von Charlottes tiefblauen Augen und den vollen geschwungenen Lippen.
Immer wieder wird zudem ihre charismatische Persönlichkeit und Intelligenz gepriesen. «Ich kenne Charlotte seit ihrer Geburt. Sie ist eine Schönheit (…), aber was mich noch viel mehr beeindruckt, sind ihre Intelligenz und ihre Kultiviertheit», zitierte die «Vogue» im September den deutschen Modeschöpfer Karl Lagerfeld. Im Vergleich zu vielen anderen schönen Frauen müsse Charlotte nicht den Mund halten, um zu bezaubern.
Bescheiden
Charlotte selbst gibt sich bescheiden. «Wie alle Frauen mag ich es, gut angezogen zu sein. Ich liebe die Verwandlungsmöglichkeiten, die die Mode erlaubt», sagte sie zu der Foto-Session mit Testino. Zu ihrem Privatleben schweigt die 25-Jährige seit jeher. Wenn sie eines ihrer seltenen Interviews gibt, spricht sie über ihre Leidenschaft für Philosophie, Mode und den Reitsport. Fragen zu Liebschaften bleiben unbeantwortet.
Als sicher gilt nur, dass Charlotte jahrelang den Londoner Galerist Alex Dellal zum Freund hatte. Er durfte im vergangenen Sommer sogar zur Hochzeit ihres Onkels Fürst Albert II. mit Charlène kommen. Im September 2010 zitierte die britische Tageszeitung «The Telegraph» Dellals Schwester Alice mit den Worten: «Sie sind nicht verlobt. Noch nicht.»
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