Details an Vettels noch namenloser «Lady» waren dort kaum erkennbar.
«Ein paar Dinge haben sich geändert. Aber es ist nicht so, als sei das ganze Auto neu», sagte Vettel, der sich im neuen Auto direkt zurechtfand: «Es ist nicht so, als müsste man die Gebrauchsanweisung 1:1 durchlesen.»
Nicht so hässlich
Der RB8 trägt keinen so extremen Nasenhöcker wie die neue «rote Göttin» aus Maranello. «Unser Auto ist nicht so hässlich wie der Ferrari», hatte Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko schon via Bild-Zeitung angekündigt. In eine ähnliche Richtung, aber nicht ganz so radikal wie die Scuderia gingen auch Sauber und Lotus, die mit ihren neuen Kreationen C31 und E20 am Montag in Jerez sogar schon auf der Strecke gingen. Bei Lotus feiert Ex-Weltmeister Kimi Räikkönen sein Comeback im «schönsten hässlichen Auto», wie es Technikdirektor James Allison formulierte.
Vettel wird erst am Donnerstag erstmals ins Auto steigen. Das Privileg der Jungfernfahrt mit dem neuen RB8 wird bei den ersten offiziellen Tests in Jerez heute Teamkollege Mark Webber genießen.
Neuer Silberpfeil am 21. Februar
McLaren mit den beiden Ex-Weltmeistern Jenson Button und Lewis Hamilton hatte am 1. Februar sein neues Auto präsentiert, Ferrari und Force India zogen am Freitag nach. In Jerez folgte am Abend noch Toro Rosso, wo auch das neue Fahrer-Duo Daniel Ricciardo und Jean-Eric Vergne den ersten Auftritt fürs Team hatte.
Mercedes präsentiert den neuen Silberpfeil für Michael Schumacher und Nico Rosberg erst beim zweiten Test am 21. Februar in Barcelona.
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