Nachdem im Juli vergangenen Jahres beide Parteien eine Einigung hinsichtlich der Entlohnung und der Reorganisation der Laufbahnen hatten erzielen können, hat die Staatsbeamtengewerkschaft in der folgenden Ausarbeitung des Gesetzestextes dem für die Reform im öffentlichen Dienst zuständigen Minister vorgehalten, sich nicht an die getroffenen Abmachungen zu halten. Mit dem Ergebnis, dass die CGFP, die sich vorwiegend an dem geplanten Bewertungssystem, an der Neuregelung der „Stage“-Zeit sowie der einzelnen Laufbahnen stört, Mitte Januar die Schlichtung beantragt.
Zuletzt hatte sich die CGFP darüber beklagt, dass sich die Regierung zwar wie angekündigt mit den 40 Fachverbänden der Gewerkschaft über deren sektorielle Anliegen ausgetauscht habe, ohne diese aber zu berücksichtigen.
Zu Demaart
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