Nachdem er am Dienstag zunächst vor laufender Kamera betont hatte, die Französin sei in den Libanon gebracht worden, schwächte er diese Äußerung am Abend wieder ab. «Es ist unbestätigt, dass sie heute im Libanon in Sicherheit ist», sagte er der Nachrichtenagentur AFP. Er erklärte die Verwirrung mit einer extrem komplexen Situation und schlechten Kommunikationssträngen.
Der Arbeitgeber der Journalistin, die Pariser Zeitung «Le Figaro», bestätigte am Abend, dass Bouvier sich noch in Syrien aufhalte. Sie und ihr englischer Kollege Paul Conroy waren nach eigenen Angaben auf einem via You Tube verbreiteten Video durch Granatsplitter schwer verletzt.
Conroy wird inzwischen im Libanon behandelt. Wie sein Vater am Dienstag bestätigte, hatten syrische Aktivisten ihn in der Nacht über die Grenze geschmuggelt.
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