Der britisch-spanische IAG -Konzern machte im vergangenen Jahr unter dem Strich ein Plus von 555 Millionen Euro, wie die International Airlines Group (IAG) am Mittwoch mitteilte. Im Jahr zuvor standen nur 100 Millionen Euro zu Buche. Der konsolidierte Umsatz mit Passagieren sei 2011 um 10,4 Prozent auf 13,5 Milliarden Euro gestiegen.
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Dämpfend auf die Gewinne hätten sich die hohen Ölpreise ausgewirkt. Die Kerosinkosten im Konzern seien im vergangenen Jahr um fast ein Drittel auf 5,1 Milliarden Euro gestiegen. Für das laufende Jahr erwartet IAG eine weitere Steigerung um eine Millliarde Euro. Auch die Olympischen Spiele in London könnten die Gewinne schmälern. Viele Briten, die an Bord von BA-Fliegern normalerweise im Sommer die Insel verlassen, könnten in diesem Jahr wegen des Großereignisses zu Hause bleiben.
Während British Airways im vergangenen Jahr unter anderem mit den Passagiergebühren in Großbritannien zu kämpfen hatte, wurden die Erlöse bei Iberia von den Unsicherheiten des spanischen Marktes und der gesamten Eurozone gedrückt, sagte IAG-Vorstandschef Willie Walsh. In Europa herrsche eine harte Konkurrenz mit Billigfliegern, Hochgeschwindigkeitszügen und wettbewerbsfähigeren Transatlantik-Anbietern.
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