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Neuauflage von 2011 mit Esch als Favorit

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Nicht viel Neues gibt es im Pokal-Wettbewerb zu vermelden. Im Endspiel der Herren stehen sich am Samstagabend (10.03.12) im Gymnase der Coque genau wie im letzten Jahr wieder der HB Esch und der HBC Bascharage gegenüber.

Vor rund 13 Monaten gab es einen klaren Escher Sieg und auch diesmal starten Bock, Muller, Pulli, Zuzo und Co.
wieder in der Favoritenrolle.

Logo" class="infobox_img" />… wie Jeff Paulus (Bascharage) untröstlich sein werden. (Bild: Tageblatt-Archiv / Gerry Schmit)

Das Programm

Am Samstag (10.03.12) im Gymnase der Coque:

Coupe FLH, Herren:

15.00 Uhr: Strassen 2 – Berchem 2
(SR. Bierchen/Doemer)

Coupe de Luxembourg, Damen:

17.30 Uhr: Diekirch – HBD
(SR. Nesser/Schmitt)

Coupe de Luxembourg, Herren:

20.15 Uhr: Bascharage – Esch
(SR. Facchin/Sarac)

Zu beeindruckend war am letzten Mittwoch die Vorstellung der Klöckner-Truppe, die im Halbfinale dem HBD nicht den Hauch einer Chance ließ.

In Topform

Esch begeisterte phasenweise mit einem Tempospiel, das momentan hierzulande seinesgleichen sucht. Mit Martin Muller, Jeff Decker und Spielmacher Sacha Pulli stehen drei Akteure im Kader, die in Topform sind und fast im Alleingang ein Spiel entscheiden können. Mit Sedin Zuzo verfügt der Cupverteidiger außerdem über einen Torwart der Spitzenklasse.

Aber auch all die anderen Kaderspieler sind für die gegnerische Mannschaft nur schwer auszurechnen. Semir Zuzo, der Bruder des Torwarts, ist am Kreis nur schwer zu stoppen, Bock und die jungen Kohl, Kohn und Krier sind immer für einige Tore gut und „Oldie“ Labonté bleibt mit seiner Erfahrung im Abwehrverbund weiterhin unersetzbar. Neuzugang Adnan Kahric, der erst vor Kurzem zum HB Esch wechselte, wird mit größter Wahrscheinlichkeit jedoch nicht seinen Einstand feiern, was eigentlich eine gute Nachricht für die Käerjenger ist. Wer erinnert sich nämlich nicht noch an den Deutschen Sven-Malte Hoffmann, der im letztjährigen Endspiel mit zwölf Treffern zum „Man of the Match“ avancierte?

Bascharage nicht chancenlos

Vieles spricht am Abend also wieder für den HB Esch, völlig chancenlos ist Bascharage aber nicht. Die Brauereistädter sind in den letzten Monaten in ihren Leistungen wesentlich konstanter geworden. Trainer Sandor Rac hat ein Team geformt, das durchaus fähig ist, jeden Gegner hierzulande zu schlagen.

Käerjeng verfügt zwar nicht im gleichen Maße über so viele gute Einzelkönner wie Esch, am vergangenen Mittwoch blitzte bei einigen Akteuren aber ihr ganzes Talent auf. Allen voran beim jungen Tom Meis, der sich im Rückraum nicht viele Fragen stellt. Neben dem Jungnationalspieler wussten im Halbfinale gegen Berchem aber auch Kreisspieler Peter Ostrihon, „Allrounder“ Eric Schmidt und Torwart Chris Auger zu gefallen. Marek Hummel kam seinerseits nur sehr spät zum Einsatz, steuerte aber einige ganz wichtige und entscheidende Tore zum Finaleinzug bei. Etwas hinter den Erwartungen blieben dagegen die ausländischen Akteure.

Sollten am Samstag (10.03.12) Keeper Jovicic, Temelkov und Milakovic ebenfalls zur Hochform auflaufen, dann könnte Bascharage nach 2004 und 2008 durchaus den dritten Pokalsieg in der Vereinsgeschichte feiern.