«Uns wird das ganze Problem noch auf Jahre beschäftigen», sagte der Programmchef von Airbus, Tom Williams, dem Nachrichtenmagazin «Der Spiegel». Bis April wollten Ingenieure Ersatz aus stabilerer Aluminiumlegierung für die brüchigen Klammern an den Flügeln des A380 präsentieren. Mit dem Austausch der betroffenen Teile in bereits fliegenden Maschinen und dem Einsatz in neuen Flügeln werde noch in diesem Jahr begonnen.
In den nächsten Monaten ausgelieferte A380-Maschinen enthielten noch Bauteile mit dem Materialfehler und müssten später repariert werden, berichtete «Der Spiegel». Die Aufwendungen für Austausch und mögliche Schadenersatzforderungen könnten sich auf mehrere Hundert Millionen Euro belaufen. Zunächst waren die Kosten auf bis zu 100 Millionen Euro geschätzt worden.
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