Die zweite Spielrunde wird demnach bereits am Mittwoch (21.03.12) bzw. am Donnerstag (22.03.12) stattfinden. Nach den teilweise erstaunlichen Ergebnissen des ersten Spieltags verspricht vor allem der Mittwochabend (21.03.12) erneut viel Spannung.
Das Programm
Nationaldivision, Herren: Titelgruppe
Mittwoch (21.03.12):
20.30: Berchem – Esch
(SR. Lentz/Rampin)20.30: Red Boys – HBD
(SR. Facchin/Sarac)Donnerstag (22.03.12):
20.30: Petingen – Bascharage
(SR. Frieseisen/Niederprüm)Auf-/Abstiegsgruppe
Mittwoch (21.03.12):
20.30: Bettemburg – Schifflingen
(SR. Bierchen/Doemer)Donnerstag (22.03.12):
20.15: Echternach – Standard
(SR. Lentz/Rampin)20.30: Diekirch – Strassen
(SR. Linster/Rauchs)Nationaldivision, Damen: Auf-/Abstiegsgruppe
Donnerstag (22.03.12):
20.15: Redingen – Standard
(SR. Alexandre/De Felice)
Jede Menge Brisanz steckt nämlich in der Auseinandersetzung zwischen den Red Boys und dem HBD. Nachdem die beiden Teams bereits im Pokal-Wettbewerb einen Dämpfer erlitten, bleibt ihnen nur noch die Meisterschaft, um die Saison zu retten. Am letzten Samstag bekleckerten sich sowohl die Differdinger als auch die Düdelinger aber nicht gerade mit Ruhm.
Wiedergutmachung
Während die Red Boys in Käerjeng unerwartet deutlich unterlagen, verspielte der HBD gegen Berchem sogar einen Acht-Tore-Vorsprung – am Ende reichte es für die Schützlinge von Trainer Pascal Schuster zuhause nur zur Punkteteilung. Wiedergutmachung ist also für beide Vereine angesagt.
Wer einen Blick auf die aktuelle Tabelle wagt, der sieht, dass vor allem die Differdinger unter Druck stehen. „Zurzeit sieht unsere Lage nicht gerade rosig aus, wir haben in den letzten fünf Wochen lediglich zweimal mit dem gesamten Kader trainieren können, sollten wir heute gegen den HBD aber in Bestbesetzung antreten, dann haben wir eine reelle Siegchance“, so Red-Boys-Coach Mane Skercevic. „Ob Birnbaum und Altmeyer auflaufen werden, ist allerdings noch ungewiss, andere Leistungsträger sind wiederum leicht angeschlagen oder krank, unsere Situation ist momentan nicht einfach“, klagt der erfahrene Differdinger Trainer.
Klassiker
In Crauthem ist der Klassiker zwischen Berchem und Esch angesagt. Die Roeserbänner haben nur noch eine Minimalchance auf die Meisterschaft, verlieren sie heute gegen den Tabellenführer, dann können sie die Titelverteidigung definitiv ad acta legen.
Esch hinterließ am vergangenen Wochenende gegen Petingen allerdings nicht den besten Eindruck, wollen Pulli und Co. ihre Spitzenposition nicht aufs Spiel setzen, ist beim Erzrivalen eine Leistungssteigerung erforderlich.
Kein Selbstläufer
Die dritte Partie der Titelgruppe findet erst am Donnerstag statt. Pokal-Finalist Bascharage startet in Petingen zwar als der logische Favorit, durch das bemerkenswerte Ergebnis der Molitor-Truppe am letzten Samstag in Esch ist Käerjeng aber gewarnt. Ein Selbstläufer wird die Begegnung beim Außenseiter sicherlich nicht werden.
Eine Etage tiefer steht für die Diekircher fast schon ein Schicksalsspiel auf dem Programm. Nach der knappen Auswärtsniederlage beim Standard ist am Donnerstag Strassen zu Gast in der Militärstadt. Sollten Frank Link und seine Teamkollegen auch dieses Spiel verlieren, dann würde der direkte Wiederaufstieg bereits frühzeitig in weite Ferne rücken. In den beiden anderen Begegnungen sind Schifflingen und Standard klar favorisiert.
Bei den Damen wird die Meisterschaft, bis auf eine Ausnahme, erst am Wochenende fortgesetzt.
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