Fünf Männer und drei Frauen im Alter zwischen 29 und 63 Jahren sollen von 2006 bis 2008 an zwei Drogenlieferungen aus Südamerika nach Schweden und Großbritannien beteiligt gewesen sein, sagte Staatsanwältin Karin Bergstrand am Montag.
Die mutmaßlichen Schmuggler waren aufgeflogen, nachdem auf dem Segelboot eines 56-jährigen Schweden im Jahr 2010 in der Karibik 1,4 Tonnen Kokain gefunden worden waren. Allein diese Menge habe einen Wert von geschätzt mehr als 4 Milliarden schwedischer Kronen (rund 450 Millionen Euro), sagte Bergstrand der schwedischen Tageszeitung «Dagens Nyheter.»
Die Gruppe wird demnach zudem verdächtigt, 2007 und 2009 an zwei weiteren, gescheiterten Schmuggelversuchen beteiligt gewesen sein.
Zu Demaart
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