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Tapfere Gegenwehr der FLH -Jungen

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Beim EM-Qualifikationsturnier für am Freitag vor einer großen Zuschauerkulisse im „Käerjenger Dribbel“ für das Gastgeberteam gegen Favorit Deutschland erwartungsgemäß eine klare Auftaktniederlage.

Die jungen Luxemburger – Jahrgang 1994-97 – leisteten über weite Strecken aber eine ganz korrekte Gegenwehr.

Die Resultate

Freitag (30.03.12):

Slowenien – Lettland
43:13

Deutschland – Luxemburg
38:23

Samstag (31.03.12):

15.30: Luxemburg – Slowenien
17.30: Lettland – Deutschland

Sonntag (01.04.12):

10.00: Luxemburg – Lettland
12.00: Deutschland – Slowenien

Deutschland begann stark, und nach nur 6 Minuten, beim Stand von 5:1, konnte es einem etwas bange um unsere Jungs werden. Die Gästeabwehr inklusive Keeper Maier stand wie ein Bollwerk, doch mit zunehmender Spielzeit legten die jungen Luxemburger den Respekt ab und zeigten ihrerseits ihre Qualitäten. Keeper Raach zeichnete sich mit zahlreichen Paraden aus, während im Angriff Hoffmann, Bardina und Weibel einige sehenswerte Treffer erzielten. Es war die mit Abstand beste Phase der FLH-Formation und in der 23′ konnte Tomassini sogar auf 13:10 verkürzen.

In der Schlussphase legten die Deutschen aber wieder einen Zahn zu und beim Pausenpfiff lagen die Gäste fast schon uneinholbar mit 20:12 vorne. Unbeeindruckt und mit viel Schwung kam unsere Auswahl aber aus den Kabinen und präsentierte sich nach dem Wechsel als einen gleichwertigen Gegner. Bardina, Hoffmann und Co. hielten erstaunlich gut dagegen und verlangten dem haushohen Favorit alles ab.

Deutliche Niederlage

Deutschland spürte die mutige Gegenwehr, wirkte leicht verunsichert und scheiterte Mitte der zweiten Halbzeit des Öfteren am guten Berchemer Schlussmann. Der Sieg der Truppe von Weltmeister Christian Schwarzer geriet allerdings zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Im Gegenteil: Als bei der Heimmannschaft die Kräfte etwas schwanden, fiel die Niederlage der Luxemburger am Ende doch noch mehr als deutlich aus.

Aufgrund der beiden ersten Spiele dieses Mini-Turniers sieht am Sonntag alles nach einem Finale zwischen Deutschland und Slowenien aus.

Stimme zum Spiel

Tom Raach: „Mit unserer Leistung dürfen wir zufrieden sein. Das Ergebnis fiel aus meiner Sicht dennoch etwas zu hoch aus. In der Abwehr fehlte es phasenweise an der nötigen Aggressivität. Gegen Slowenien, das uns körperlich sicherlich überlegen ist, rechnen wir uns trotzdem eine kleine Siegchance aus. Gegen Lettland hoffen wir ohnehin auf einen Sieg.“