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Boeing und Embraer arbeiten zusammen

Boeing und Embraer arbeiten zusammen
(Tageblatt-Archiv/Robert Spirinelli)

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Die beiden rivalisierenden Flugzeugbauer Boeing und Embraer kommen sich näher. Am Montag unterzeichneten die Spitzen der Firmen ein Abkommen über eine breit angelegte Zusammenarbeit.

Das unterzeichnete Abkommen zwischen den Airbus-Rivalen Boeing und Embraer reicht von Effizienzsteigerungen bis hin zur Sicherheit bei Flugzeugen. Das Bündnis könnte den Boeing-Erzrivalen Airbus unter Druck setzen.

Airbus und Boeing beherrschen klassischerweise den Markt der Verkehrsjets. Der brasilianische Hersteller Embraer indes ist für seine kleineren Geschäftsflugzeuge und Regionaljets bekannt. Doch die Grenzen innerhalb der Branche verschwimmen, da Embraer und der direkte kanadische Konkurrent Bombardier mit größeren Flugzeugen in das Revier der Platzhirsche vordringen.

Jim Albaugh, Chef von Boeings Verkehrsflugzeug-Sparte, sprach von einer «bedeutenden Vereinbarung» mit Embraer, ohne allerdings in die Details zu gehen. Embraer-Chef Frederico Curado erklärte, die gesamte Branche werde von der Zusammenarbeit profitieren. Laut Boeing kann die Kooperation später auch noch ausgeweitet werden.