Wie der «Trierische Volksfreund» auf seiner Webseite berichtet, habe der Insolvenzverwalter den Beschäftigten am Dienstag brieflich mitgeteilt, dass die Verhandlungen über den Verkauf der Anlagen geplatzt seien. Obschon er einräumte, dass «die Tür noch nicht ganz zu sei» und er noch weiter um einen potenziellen Käufer bemühe, sind die Chancen für die Zukunft der Trierer Stahlwerke äusserst gering.
Derselbe Insolvenzverwalter teilte gleichzeitig mit, dass er jetzt mit den Gewerkschaften einen Sozialplan ausarbeiten möchte. Ein Sprecher der IG Metall meinte, seine Gewerkschaft würde sich «bis zuletzt für die Erhaltung der Arbeitsplätze einsetzen.»
Die Trierer Stahlwerke wurden 1972 geründet. Produziert wurden u.a. Eisendraht, Kaltstauchdraht, Flachstahl, Spannstahl und Baustahl.
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