Zudem seien Experten damit beschäftigt, die in der US-Drohne gespeicherten Daten zu sichern, wurde General Amir Ali Hadschisadeh, der Leiter der Luftfahrtabteilung der mächtigen Revolutionsgarden, am Sonntag von der halbamtlichen Nachrichtenagentur Mehr zitiert.
Die US-Drohne vom Typ RQ-170 Sentinel ging im Dezember im Osten des Irans zu Boden. Die USA haben den Verlust bestätigt. Der Iran werde es schwer haben, die Daten und die Technik der Drohne zu nutzen, hieß es, da entsprechende Vorkehrungen getroffen worden seien.
Für den Iran ist die Drohne ein gefundenes Fressen für Propaganda in eigener Sache. Das Staatsfernsehen prahlt damit, dass der Iran nun auch technologisch die Amerikaner besiegt habe. Das Land sei nicht nur in Besitz der Drohne, sondern habe auch Zugang zu Geheimdaten. «Unsere Experten sind sich sehr wohl bewusst, was für wertvolle Daten diese Drohne in sich hat», sagte ein General.
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