Er erwarte, dass noch etliche weitere Agenten ihren Hut nehmen müssten, sagte am Montag der Vorsitzende im Senatsausschuss für Innere Sicherheit, Joe Lieberman. Das Gremium wolle herausfinden, ob das bereits Durchgesickerte eine Ausnahme oder «ein Muster von Fehlverhalten» sei, das «andernorts bei Agenten des Secret Service» vor sich gehe.
Dem Secret Service würden nun auch detaillierte Fragen zum Verhalten der Agenten «außer Dienst» zugeschickt, sagte Lieberman.
Sechs Leibwächter des US-Präsidenten haben mittlerweile ihre Posten verloren, weil sie vor dem Amerika-Gipfel im kolumbianischen Cartagena Prostituierte auf ihr Hotelzimmer mitgenommen haben sollen. Sechs weitere sind vom Dienst suspendiert.
Zu Demaart
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