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Lokführer hatte «weiß» gesehen

Lokführer hatte «weiß» gesehen
(dapd)

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ARLON – Am 15. September 2010 war es im Bahnhof von Arlon zu einem Zugunglück gekommen. Seit vergangenem Mittwoch muss der Lokführer sich vor Gericht verantworten.

Wie die Zeitung «La Meuse» berichtet, habe der Lokführer bei seiner Anhörung vor Gericht erklärt, er habe geglaubt, das Signal sei auf weiß gestellt gewesen, ansonsten hätte er den Zug nicht in Bewegung gesetzt.

Ein Video-Band soll Klarheit in die Angelegenheit bringen. Doch weil der Gerichtssaal nicht für solche Vorführungen geeignet ist, musste die Verhandlung auf den 3. Oktober 2012 vertagt werden.