Nach fast drei Stunden setzte sich der Luxemburger mit 6:3, 5:7 und 7:6 (1) gegen Simone Bolelli (Italien, 98) durch. Dabei hatte Muller im zweiten Satz bereits mit 4:2 geführt, verlor dann aber etwas seine Linie: „Ich agierte verkrampft. Bis zu dem Moment hatte ich alles im Griff.“
Der FLT-Spieler, der am Mittwoch (09.05.12) seinen 29. Geburtstag feierte, spielte ein gutes und abwechslungsreiches Sandplatztennis: viel Variation in den Grundschlägen, gepaart mit Angriffen ans Netz. Bolelli machte ihm das Leben mit „tiefen“ Topspin-Schlägen schwer.
Achter Challenger-Erfolg
Für das Finale – das insgesamt 19. bei einem Challenger – muss Gilles Muller sich nach neun Stunden auf dem Platz schnellstens erholen, um am Samstag (12.05.12) gegen Jerzy Janowicz (Polen, 189) zu bestehen. Die letzten beiden der drei Duelle (alle auf Hartplatz) gewann Muller im vergangenen Jahr. Auf dem Spiel steht der achte Challenger-Erfolg.
Am Samstag (12.05.12) steht aber nicht nur das Finale an, sondern auch Runde 1 der Qualifikation beim Masters in Rom: Erstrundengegner ist – nicht vor 17.30 Uhr – Vasek Pospisil (Kanada, 98).
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