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Randale auf dem Galgenberg

Randale auf dem Galgenberg

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Unsportliche Szenen ereigneten sich am Sonntag auf dem Escher Galgenberg anlässlich der Begegnung Fola-Grevenmacher.

Wie erwartet wurde der frisch gekürte Europa-League-Teilnehmer Grevenmacher von zahlreichen lautstarken Fans nach Esch begleitet. Nach einigen Aufregern vor der Pause beschränkten sich die Moselaner auf Anfeuerungsrufe.
Nach dem zweiten und entscheidenden Huss-Treffer kam Party-Stimmung auf, die sich anschließend auf dem grünen Rasen zusammen mit den CSG-Spielern fortsetzte.

Im Vorfeld der Partie gehegte Befürchtungen, Jeunesse-Anhänger würden die Gelegenheit nutzen, um die Rivalen von der Mosel zu provozieren, wurden leider bestätigt. Eine Handvoll „Grenzer“ hatten sich kurz nach den 90′ hinter dem Stadioneingang mitsamt
einem Megaphon versammelt. Sie waren extra früh vom Auswärtsspiel in Petingen abgereist, um für Stunk zu sorgen.

Zwei Polizisten versuchten, sie vom Vorhaben, auf die Grevenmacher Fans zu warten, abzubringen. Diese blieben standhaft, verharrten auf ihrem Platz und es kam, was kommen musste. Bald kam es zu Wortgefechten, dann flogen Fäuste. Die Ordnungskräfte bekamen Verstärkung und hatten minutenlang ihre liebe Mühe, das Chaos auf dem Galgenberg in den Griff zu kriegen. Eine Schande für den Luxemburger Fußball.