Am Sonntag startet der Showdown mit dem im Modus „best of three“ ausgetragenen Finale um die Meisterkrone, wo
T71 Düdelingen und Sparta Bartringen (Sonntag um 17.00 Uhr) die Protagonisten sind.
Beide Mannschaften wurden zu Saisonbeginn als potenzielle Titelanwärter gehandelt und wurden auch bisher dieser Rolle vollauf gerecht. Sie belegten die zwei ersten Plätze in der Abschlusstabelle der Qualifikationsphase und der Zwischenrunde, Düdelingen als Erster und Bartringen als Zweiter. Und ihr Halbfinale des Final Four spulten sie mit einem blitzblanken 2:0 ab, Düdelingen gegen Walferdingen und Bartringen gegen die Musel Pikes.
Fünf Mal
Die zwei Endspielteilnehmer standen sich in dieser Saison bereits fünf Mal gegenüber. In den vier Vergleichen der Meisterschaft behielt in der Qualifikationsphase Bartringen zwei Mal die Oberhand (96:89 und 91:66), in der Zwischenrunde hingegen Düdelingen (81:74 und 70:65). Und dann gab es Ende April das Pokalfinale auf dem neutralen Parkett der Coque, wo ein mit einem exzellent funktionierenden Kollektiv und einer bärenstarken Verteidigung auftrumpfender T71 eine überforderte Sparta mit 82:62 plattmachte.
Der T71 hat also mit dem Pokal bereits eine der zwei zu vergebenden Trophäen geholt und kann mit einem zehnten Titel ein fünftes Double in der Vereinsgeschichte feiern. Die Sparta ihrerseits peilt einen elften Titelgewinn an und brennt auf Revanche für die rezente Pokalpleite. Eine solche gelang übrigens in der Saison 2010/11 dem T71. Beide Klubs standen sich damals ebenfalls in den beiden Finalen gegenüber. Zuerst gewann Sparta in überragender Manier den Pokal, dann behielt der T71 in der Meisterschaft nach drei Durchgängen die Oberhand.
Heimrecht
Als Bestplatzierter der Zwischenrunde hatte der T71 mit dem Heimrecht bei einem eventuellen Entscheidungsspiel auch die Wahl der Reihenfolge der Finalspiele. Er optierte zuerst für das Auswärtsspiel.
So steht bereits fest, dass der Meister definitiv in Düdelingen gekürt wird, in Spiel zwei oder in einem Entscheidungsspiel, jedenfalls im allerletzten Meisterschaftsspiel.
Zwei Siege müssen her
Beide Titelaspiranten kennen Stärken und Schwächen des Gegners wie die eigene Westentasche. Sie sind hinreichend bekannt. Es ist wohl so, dass zahlreiche Faktoren den Ausgang des Schlagabtauschs entscheidend beeinflussen können. Jedenfalls müssen zwei Siege her, um sich die Krone aufs Haupt zu setzen.
Los geht es am Sonntag um 17.00 Uhr in Bartringen mit dem ersten Finalspiel, wo der Gewinner eine Option auf den Titel nehmen und der Verlierer im zweiten Finalspiel in Düdelingen unter absolutem Erfolgszwang stehen wird.
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