Auch Zement könne teilweise durch feine Vulkanasche ersetzt werden, berichtete am Samstag die Zeitung «Clarín» über die Ergebnisse des Programms «Proevo» zur Behebung der Folgen des Vulkanausbruchs. Untersucht werde noch, ob die Vulkanasche auch als Insektizid verwendet werden könne.
Die aus Chile herübergewehte Vulkanasche hatte von Juni 2011 an vor allem in der Umgebung von San Carlos de Bariloche den Boden mit einer bis zu 30 Zentimeter hohen Schicht bedeckt. Insgesamt fielen im argentinischen Patagonien nach einer Berechnung des Instituts für Agrar-Technologie (INTA) rund 950 Millionen Tonnen Asche herab. Tourismus und Landwirtschaft der Region wurden stark beeinträchtigt.
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