Mit 2:6, 7:5, 3:6, 6:4 und 8:6 setzte sich der Luxemburger in einem Spiel mit vielen Auf und Abs gegen Igor Sijsling (Niederlande, 122) durch. Von Erleichterung bei Gilles Muller nach dem Fünfsatzsieg zu sprechen wäre leicht untertrieben: «Endlich habe ich diese verdammte erste Runde hier gewonnen. Das war sicherlich mein bestes Spiel in Paris.»
Der FLT-Spieler sprach von einer allgemeinen Zufriedenheit für dieses Spiel, auch wenn dies nicht unbedingt Durchgang eins beinhaltete: «Ich war zu verkrampft, suchte zu sehr die Linien und produzierte zu viele Fehler.» Im fünften Satz dachte Muller «an meine gute Fünfsatz-Statistik. Es war einfach mental enorm schwierig. Aber ich habe meine Chancen genutzt.»
In Runde zwei trifft der Luxemburger auf Fernando Verdasco (Spanien, 16/Nr. 14). Über den nächten Gegner machte sich Muller noch kein Gedanken. Diese galten erstmal der guten «récup».
Ganz generell sagte er aber, dass «Verdasco der haushohe Favorit sein wird. Ich spiele aber lieber gegen einen richtigen Sandplatzspieler.»
Für Mandy Minella (WTA 87) war das
Turnier – bei ihrer ersten Teilnahme im Hauptfeld – am Montag mit einer Zweisatzniederlage gegen Yaroslava Shvedova (Kasachstan, 142) beendet.
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