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Über 12.500 Menschen ohne Strom

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Ein Spritzhubschrauber riss am Donnerstagmorgen eine Hochspannungsleistung ab. Die Maschine konnte ohne Probleme landen. Aber über 12.500 Menschen in der Region hatten keinen Strom mehr.

Die RWE AG teilte am Mittag mit, dass um 6.44 Uhr ein Hubschrauber) in der Nähe des Mosel-Kraftwerks Detzem mit dem Spritzgestänge an einer Freileitung der Rhein-Ruhr Verteilnetz GmbH (eine Tochter des RWE-Konzerns) hängen geblieben war. Der Helikopter hatte die Leitung abgerissen, meldete der „Trierische Volksfreund“ abgerissen. Der Pilot schaffte es, sein Fluggerät sicher zu landen. Es wurde niemand verletzt. Auch ist nicht gewusst, ob der Hubschrauber beim Unfall beschädigt wurde.

Folge des Unfalls: Etwa 12.500 Bewohner aus Schleich, Pölich, Mehring, Riol, Lörsch, Longen, Detzem, Leiwen, Thörnich und Köwerich hatten für kurze Zeit keinen Strom mehr. «Durch sofortige Umschaltmaßnahmen», erklärte RWE-Pressesprecher Rolf Lorig dem „Trierischen Volksfreund“ habe die Störung jedoch nur wenige Minuten gedauert.

Zur Schadenshöhe wollte die RWE keine Angaben machen.