Diese Aussagen machte André Perpète, Spitzenkandidat des PS für die anstehende Kommunwahl in der Zeitung «La Meuse». Die Pläne für das Einkaufszentrum, neben Ikea und einige Meter von der luxemburgischen Grenze entfernt, die bereits seit 2007 existieren, wurden immer wieder in Frage gestellt. Nicht zuletzt von den Arloner Geschäftsleuten, die eine weitere Konkurrenz für ihre Betriebe im Zentrum der Ortschaft befürchteten.
Andere Stimmen wurden laut, die Sinn und Zweck einer weiteren Handelszone, neben den bereits bestehenden von Messancy und Weyler anzweifelten und darauf hinwiesen, dass in letzteren die Geschäfte eher schlecht laufen.
Geschäfte leiden
Es häufen sich auch immer mehr Stimmen, die sich gegen den geplanten unteridischen Parking unter dem Leopold-Platz richten. Durch die Arbeiten, die sich über mehrere Jahre hinziehen könnten, würde das bereits gebeutelte Geschäftsleben im Ortszentrum noch stärker in Mitleidenschaft gezogen werden, heißt es in der Provinzhauptstadt.
Ganz einig scheint man sich auch nicht über das Gesamtkonzept zu sein und schliesslich, und dies wird wohl den Ausschlag geben, fehle es der Gemeindekasse an den nötigen Geldmitteln. Anscheinend will man jetzt über eine «überirdische» Lösung auf dem Platz und in der nahen Umgebung nachdenken.
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