Der Radprofi vom Team FDJ setzte sich am Freitag nach 186,5 Kilometern von Saint-Trivier-sur-Moignans nach Rumilly dank einer erfolgreichen Attacke knapp vor dem Ziel durch. Zweiter wurde der Euskaltel-Fahrer Egoi Martinez aus Spanien vor dem Kasachen Dimitri Fofonow vom Team Astana.
In der Gesamtwertung verteidigte der Brite Bradley Wiggins souverän seine Spitzenposition vor dem Deutschen Tony Martin. Die beiden Zeitfahrspezialisten, die im Klassement 38 Sekunden trennen, kamen auf dem Teilstück mit dem schwierigen Anstieg hinauf zum Grand Colombier etwas mehr als eine Minute nach Vichot ins Ziel.
Wiggins pariert Attacken
Sky-Kapitän Wiggins zeigte nach seinem furiosen Zeitfahrerfolg am Vortag erneut eine herausragende Vorstellung, als er Attacken der Rivalen Cadel Evans und Vincenzo Nibali zum Teil höchstpersönlich konterte. Der Engländer hat vor den abschließenden zwei Etappen am Wochenende beste Chancen, seinen Vorjahreserfolg zu wiederholen.
Der Luxemburger Andy Schleck kam als 102. mit einer Verspätung von 13′ 59″ Minuten auf den Etappen-Gewinner im Ziel an. In der Gesamtwertung liegt der luxemurgische Radprofi auf dem 129. Rang, mit einem Rückstand von 29′ 08″ Minuten auf Wiggins.
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