Das fünfte Teilstück wurde durch die Flucht über 180 km von sieben im Gesamtklassement unwichtigen Fahrern geprägt. Dies war auch der Grund dafür, dass das Feld den Ausreissern einen grossen Spielraum zugestand. Leader Rui Costa bleibt Gesamtleader, obwohl das Feld mit knapp zehn Minuten Rückstand im Ziel eintraf. Fränk Schleck beibt zweiter. Er kam als
Vom Septetts blieb ein Sextett übrig, das den Tagessieg unter sich ausmachte. Nicht der als sprintstärkster Fahrer eingestufte Daniel Oss (It) setzte sich durch, sondern der International noch kaum gross in Erscheinung getretene Wladimir Isaitschew. Der 28-jährige Russe aus der Radsport-Hochburg Samara bestritt seine ersten drei Profisaisons für eine spanische Mannschaft und steht seit der Saison 2010 beim Team Katjuscha unter Vertrag.
«Ich hatte ein wenig Bedenken, ob ich im Final über die Steigungen komme. Aber ich war mir sicher, dass ich meine Fluchtgefährten im Spurt schlagen würde», sagte Isaitschew, der sich in vier der sechs Bergwertungen durchsetzte und damit Fränk Schleck (Lux) das Trikot des Leaders im Bergpreisklassement abnahm.
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