Mehr als neun Millionen Euro in falschen Scheinen wurden in Frankreichs bislang größter Falschgeld-Fabrik sichergestellt. Es handelt sich dabei um rund 350.000 20- und 50-Euroscheine, hieß es aus Polizeikreisen am Donnerstag.
Am Dienstag und Mittwoch waren französische Polizisten auf die Fabrik in einem Pariser Vorort gestoßen. Das Gebäude befand sich im Gewerbegebiet eines kleinen Ortes zwischen Meaux und Chelles, östlich der Hauptstadt.
Bei der Fabrik soll es sich um die größte Frankreichs und zweitgrößte Europas handeln. Das dort gedruckte Geld wurde laut Polizeikreisen zu 90 Prozent auf den französischen Markt in Umlauf gesetzt, die restlichen zehn Prozent in den Grenzregionen zu Frankreichs Nachbarländern.
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