Das war gleichzeitig der erste Sieg gegen eine Spielerin aus den Top 50 seit den US Open 2010, wo ihr dieses Kunststück gleich zweimal in Folge geglückt war.
Nachdem Suarez den Verlust des ersten Satzes (2:6) mit 6:3 ausgeglichen hatte, behielt Minella die Nerven und setzte sich sofort mit einem Break ab. Insgesamt gab es zehn Aufschlagverluste (vier bei Minella, sechs bei Suarez Navarro) in dem Match. Minella schloss mit dem ersten Matchball bei eigenem Aufschlag nach fast zwei Stunden zum 6:3 ab. Die Taktik, die eigene Grundlinie so wenig wie möglich zu verlassen und dagegen in den Platz vorzustoßen, ging voll auf. Damit nahm die Escherin auch Revanche für die Erstrundenniederlage von Kockelscheuer im Jahr 2009.
In der Runde der letzten acht trifft die Luxemburgerin heute auf Johanna Larsson (Schweden, 80/Nr. 8). Das bisher einzige Duell gewann die Schwedin 2008 in Sutton (Großbritannien).
Für Gilles Muller und Simone Bolelli (Italien) war die Doppelkonkurrenz von Queens (Großbritannien/625.300 ) beendet: Das Duo unterlag Marcos Baghdatis/Jamie Murray (Zypern /Großbritannien) mit 6:7 (5) und 4:6. Muller spielt kommende Woche im Hauptfeld von s’Hertogenbosch (Niederlande/398.250 ).
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