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«Zu inkonstant»

«Zu inkonstant»

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"Ich habe nicht gut begonnen und schlecht aufgehört. Die Leistung zwischen diesen beiden Phasen war ganz ok", resümierte Gilles Muller (ATP 54) seine Viertelfinalniederlage am Donnerstag in s-Hertogenbosch gegen Xavier Malisse (Niederlande, 95).

Mit dem Break gleich im ersten Spiel war der erste Satz eigentlich bereits entschieden: 6:3 holte sich der Belgier diesen Durchgang. Dasselbe Schicksal widerfuhr Malisse dann in Satz zwei, als er seinen Aufschlag zum 0:1 abgeben musste. Muller war jetzt besser im Spiel, nutzte Länge und Breite des Platzes bei allen Schlägen bestens aus. Mit 6:4 glich der FLT-Spieler aus.

«Ich war noch etwas aufgedreht und erlaubte mir einige blöde Fehler», erklärt Muller den Start des dritten Satzes. Malisse ist wie eine Wundertüte: Nach der mäßigen Leistung in Satz zwei war der Belgier jetzt wieder voll da. Der Luxemburger machte ihm das Leben aber auch einfach mit den bereits erwähnten Fehlern. So machte Malisse das Break zum 3:1 und das Match war gelaufen (1:6). «Ich agierte einfach nicht konstant genug», so das Fazit von Gilles Muller, der sich aber trotzdem mit der Wimbledon-Vorbereitung zufrieden zeigte.

Am Freitag (22.06.12) findet in London die Auslosung für das dritte Grand-Slam-Turnier des Jahres statt. Dort nimmt neben Muller auch Mandy Minella teil.