Dies bestätigte sein Anwalt Dominique Mattei am Donnerstag nach dem Haftprüfungstermin in Marseille. Zugleich beteuerte de Grégorio noch einmal seine Unschuld. «Ich kann ihnen versichern, dass ich niemals gedopt habe – es sei denn, ich wurde getäuscht. Alle Leute sollten wissen, dass ich auch weiter in den Spiegel schauen kann. Die Justiz wird alles klären», sagte der Radprofi nach seiner Anhörung vor Journalisten.
Laut Staatsanwalt Dallest hat ein ebenfalls festgesetzter Heilpraktiker Di Grégorio zwei Ozonspritzen verabreicht. Außerdem habe er angegeben, Di Grégorio einmal Blut entnommen und mit Ozon angereichert zu haben, bevor er es ihm wieder injizierte. Ferner habe er eine Spitze mit Glukose verabreicht. Die Praktiken seien verboten, betonte Dallest und erklärte, der justizbekannte 75 Jahre alte Heilpraktiker und Di Grégorio hätten sich zwischen Ende Mai und Ende Juni viermal getroffen.
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