Wobei die richtige „Show“, mit den Ausscheidungsläufen, bei denen acht Konkurrenten gleichzeitigauf der Bahn sind, erst am Freitag (09.08.12) beginnt.
… und der Lette Edzus Treimanis (Bild: Jeff Lahr)
Am Donnerstag ging es „gemütlich“ los, mit den Zeitläufen auf dem für die 16 Frauen 440 m und für die 32 Männer 450 m langen Kurs mit seinen Sprüngen, Buckeln und Steilkurven. Einzeln trat jeder Konkurrent an, um mittels Zeitwertung anschließend die Zusammensetzung der Viertelfinals bei den Männern (Donnerstag – 09.08.12) sowie bei den Damen gleich der Halbfinals (am Freitag) zu bestimmen.
Am Freitag werden dann die Medaillen verteilt. Wobei das Finale knallhart ist: ein einziger Lauf. Sturz, und man ist weg vom Fenster. Viertel- und Halbfinale werden dagegen über mehrere Durchgänge und nach einem Punktesystem gefahren. Am Mittwoch war also eher ein „Warmfahren“, und die größten Begeisterungsstürme unter den Fans gab es denn auch bei der Pausen- und Abschluss-Show von Freestyle-Fahrern, die spektakuläre Sprünge zeigten.
Zum zweiten Mal
Beim erst zweiten olympischen Auftritt der BMX-Crosser ist nur bei den Herren der Titelverteidiger dabei: Maris Strombergs aus Lettland fuhr gestern in der Quali die elftbeste Zeit. Weltmeister Sam Willoughby (Australien) wurde Sechster und Schnellster war der Niederländer Raymon van der Biezen.
Bei den Damen fuhr Weltmeisterin Magalie Pottier (Frankreich) auf Rang sieben, Schnellste war die Australierin Caroline Buchanan. Die Olympia-Zweite von Peking, Laetitia Le Corguillé (ebenfalls Frankreich) ist übrigens noch dabei, sie wurde gestern Vierte. Trainiert werden sie und Pottier von keiner Geringeren als der Peking-Olympiasiegerin Anne-Caroline Chausson.
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