Allgemein scheint das Wochenende, das besonders mit dem Echternacher „e-Lake“ und dem Stadtbredimuser „Picadilly“ im Osten des Landes viel bot, eher in geordneten Bahnen abgelaufen zu sein. Doch auch hier gilt, dass die Ausnahme die Regel bestätigt.
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Wenn am selben Wochenende in Stadtbredimus die „Picadilly“-Flaschen zu Tausenden geleert werden und in Echternach rund gefeiert wird, sind Polizei und Rettungsdienste immer in besonderer Alarmbereitschaft.
Dabei zeigen die verstärkten Alkoholkontrollen der letzten Jahre durchaus Wirkung. Die Busdienste, vor allem nach dem „Picadilly“, werden – sei es aus Vernunft, sei es aus Angst vor dem Führerscheinverlust – redlich genutzt. Zum einzigen von der Polizei mitgeteilten „Ausraster“ des Wochenendes kam es denn auch in einem solchen Bus.
Zweiter Bus gebraucht
Wegen einer Massenschlägerei sah sich ein Busfahrer gezwungen, sein Gefährt in Altwies zu stoppen. Wegen der aufgeheizten Stimmung verweigerte er die Weiterfahrt. Die Polizei musste eingreifen, um die Lage zu beruhigen.
Ein zweiter Bus wurde herbeigerufen, und die verschiedenen Parteien konnten so schiedlich, friedlich in zwei separaten Bussen nach Hause gefahren werden. Ein eigentlich noch ziemlich netter „Service“ für des Nachts Randalierende.
Eric Rings, geboren 1979 in Esch/Alzette, studierte Germanistik und Romanistik an der Universität Heidelberg und fing 2010 als Journalist beim Tageblatt an. Seit 2019 schreibt er über innenpolitische Themen.
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