Der Belgier, Thomas Genon hat etwas überraschend die Slopestyle-Weltmeisterschaft gewonnen. Mit einem sehr sauberen Lauf gewann der 19-jährige Belgier aus Liège am Wochenende den legendären Red Bull Joyride Contest. Die großen Favoriten mussten sich größtenteils nach Stürzen aus dem Rennen zurückziehen. Genon konnte seinen Sieg nach der Zielankunft des dritten Laufs kaum fassen. Erst bei der Siegerehrung kam beim 19-Jährigen aus Liège Freude auf. Die Konkurrenz zollte dem Belgier für seine Leistung auf jeden Fall viel Respekt. Und das Publikum war gänzlich aus dem Häuschen.
Der Red Bull Joyride wird in der Slopestyle-Szene als eine Art inoffizielle Weltmeisterschaft angesehen. Der Wettbewerb zieht jedes Jahr Tausende Sportbegeisterte an. Der Kurs ist extrem anspruchsvoll.
Vor allem der 18-Meter-Sprung (60 footer) fordert regelmäßig seinen Tribut. Dort wurden schon oft Titelträume begraben. Wer den Parcours ohne Fehler oder Sturz schafft, hat aber gute Chancen über Nacht zum Star zu werden. Auch das Preisgeld ist interessant. Der Fahrer, dem es gelingt, die Jury zu überzeugen erhält 25.000 Dollar (20.000 Euro), eine hohe Summe für diese Sportart.
Thomas Genon kommt aus Plainevaux (Neupré). Der Jugendliche feiert diese Woche seinen 19. Geburtstag. Er wurde in Whistler als einer der drei besten Fahrer weltweit vorgestellt.
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