Ein Gericht in seiner Heimatstadt Austin erklärte die Ermittlungen der USADA gegen den Texaner, dem jahrelanges Doping und der Handel mit illegalen Substanzen angelastet wird, am Montag für rechtens. Nun muss der siebenmalige Tour-de-France-Sieger entscheiden, ob er eine Schiedsgerichts-Verhandlung will oder eine lebenslange Sperre der USADA akzeptiert. In dem Fall könnte er auch einige Tour-Siege abgesprochen bekommen und offiziell als Doper gebrandmarkt werden.
Zu den Angeklagten der USADA gehört auch Armstrongs langjähriger Mentor und aktuelle Teammanager von RadioShack-Nissan, Johan Bruyneel. Zuletzt hatte die Causa Armstrong auch US-Politiker auf den Plan gerufen. Der Kongressabgeordnete Jim Sensenbrenner stellte das Vorgehen der USADA und die Folgen für Steuerzahler infrage. Sein Kollege – der ehemalige Präsidentschaftskandidat – John McCain
versprach der Agentur im Verfahren dagegen «volle Unterstützung».
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