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Ermittlungen bei der Polizei

Ermittlungen bei der Polizei
(Tageblatt-Archiv)

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Zwei verschwundene Magazine einer Polizeipistole sorgen Anfang Oktober für eine großangelegte Durchsuchungsaktion bei der Kriminalpolizei. 45 Beamte waren betroffen.

Die Dienstaufsicht der Polizei, «Inspection générale de la Police» (IGP), hat gegen mehrere Ermittler der Kriminalpolizei die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Es geht um zwei verschwundene Magazine einer Dienstwaffe. Am 1. Oktober wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft bei 45 Kriminalbeamten Durchsuchungen durchgeführt. Hintergrund der Aktion ist eine Anzeige der IGP gegen einen Kriminalbeamten. Ihm fehlen zwei Magazine seiner Waffe. Wie Justizsprecher Henri Eippers am Dienstag Tageblatt.lu mitteilte, liegt der Fall derzeit in den Händen des Untersuchungsrichters.

Radio 100,7 spricht von einem «Krieg zwischen der Polizei». Eigentlich ermittelt in solch einem Fall die IGP im Stillen. Warum jetzt die Staatsanwaltschaft eingeschaltet wurde, bleibt unklar.