Über 30 Mal soll der Beschuldigte in der Zeitspanne von Juni 2010 und März 2011 quer durchs Land Einbrüche und Einbruchsversuche begangen haben. Er soll seine Tatorte laut Busfahrplan ausgesucht haben und dann in verschiedene Schulen in insgesamt 24 Ortschaften im Land eingebrochen sein. Er soll sich nicht mit dem Wagen, sondern mit dem öffentlichen Transport fortbewegt haben.
Geklaut wurden Laptops, Bonbons, Digitalkameras, Bargeld im Wert von rund 15.000 Euro und Essensschecks im Wert von rund 500 Euro. Der Mann wurde überführt, weil an den Tatorten immer wieder derselbe, auffällige Schuhabdruck gefunden wurde. Nun wurde er zu einer Haftstrafe von vier Jahren und einer Geldstrafe von 2.000 Euro verurteilt.
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